Tolle Leistungen lieferten unsere U16 Athletinnen und Athleten gestern beim Schlegel-Gedenksportfest im Sportforum Hohenschönhausen ab.

Besonders erfreulich war, dass Nina nach längerer Verletzungspause wieder auf der Bahn zurück ist. Somit lichtet sich unser Verletztenlazarett zumindest ein wenig. In jeder Disziplin, in der die Rudower an den Start gingen, konnten vordere Plätze belegt werden. Besonders beeindruckend ist unsere momentane Stärke auf der kurzen Hürdenstrecke. Hier konnten wir sowohl bei den W15 mit Judika und Rabea als auch bei der W14 mit Nadine und Fanni jeweils zwei Läuferinnen ganz vorne im Feld platzieren. Aber auch eine neue Disziplin machte auf sich aufmerksam. Der Dreisprung wurde sowohl von Max bei den Jungs als auch von Michelle und Ann-Lena bei den Mädchen mit sehr guten Leistungen abgeschlossen. Die Weiten waren hier grundsätzlich erst mal zweitrangig. Technisch sah es schon sehr gut aus. Darauf können wir aufbauen und in beiden Disziplinen auf Medaillen hoffen. Und auch die ungewohnten 150m liefen unsere Mädchen exzellent. Mit Judika, Nina, Marielle und Nadine konnten wir 4 Mädchen unter den Top10 platzieren. Das lässt auch auf die Berliner Meisterschaften am kommenden Wochenende über die 4x200m auf eine gute Zeit hoffen. Hier sollten unsere Mädels um die Medaillen zumindest ein gehöriges Stück mitreden können. Im Kugelstoßen sieht man die Früchte des Erfolges eines kontinuierlichen Technik Aufbaus jetzt auch immer mehr. Mit Fanni und Sophia bei der W14 und Laura bei der W15 hatten wir drei Athletinnen, die jenseits der 9m Marke eine neue PB aufstellten. Marielle, die seit Herbst jetzt unter dem Landestrainer Markus Münch innerhalb des D-Kaders trainiert, konnte sogar ihren ersten Stoß über 11m feiern. Im Hochsprung konnte sich Lisa über eine neue PB freuen, mit der sie momentan Platz 1 in der Berliner Bestenliste der W14 belegt. Trotzdem sollte man diesen Wettkampf als den sehen, der es war. Ein Vorbereitungswettkampf. Die entscheidenden Starts folgen in den nächsten drei Wochen. Hier gilt es die Leistungen, für die man in den letzten drei Monaten trainiert hat, abzurufen und sich für die Mühen zu belohnen.

Aber wir Trainer sind davon überzeugt, dass das gelingen wird.

Thomas