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Die Wettkampfgruppe U14 hat sich ja vor knapp 6 Monaten ein Ziel gesetzt. Bei den Deutschen Blockmeisterschaften 2018/2019 ein gehöriges Wörtchen um den Titel mitzusprechen. Deshalb waren auch die heutigen Mehrkampfmeisterschaften ein weiterer Schritt in Richtung des eigentlichen Ziels. Man kann aber schon sagen, dass das heute ein etwas größerer Schritt war.

Auch der unglückliche verletzungsbedingte Ausfall von Antonia konnte unsere Mädels auf dem Weg zum Titel nicht aufhalten. Das ist definitiv die große Stärke dieser Gruppe. Während der Ausfall von Leistungsträgern bei anderen Vereinen schon die Chancen auf eine gute Platzierung erheblich dämpft oder sogar unmöglich macht, haben wir momentan 13 Mädchen, die in ihren Leistungen so dicht zusammenliegen, dass nicht nur der Ausfall Einer von ihnen, sondern auch die ein oder andere schwache Disziplin einer Anderen problemlos weggesteckt werden können. Das sieht man schon daran, dass die „Schlechteste“ unserer 2. Mannschaft beim heutigen Vizemeister die Drittbeste gewesen wäre. Auf diese mannschaftliche Geschlossenheit sind wir verdammt stolz und lässt uns weiter positiv auf unser großes Ziel blicken.

Aber kurz zum eigentlichen Wettkampf.

Der Sprint ist generell nicht unsere Stärke. Deshalb arbeiten wir auch seit diesem Winter mit dem Sxills - Athletes Training Club zusammen. Die Früchte dieser Zusammenarbeit konnten heute fast alle Mädchen ernten. Alle liefen im Vergleich zum Beginn des Winters teilweise erhebliche neue PB. Besonders herausheben will ich hier Fanni und Nadine, die sich zum letzten Winter um eine halbe Sekunde verbessern konnten.

Der folgende Weitsprung war eine Demonstration unserer stärksten Disziplin. ALLE 12 Athletinnen sprangen über die magischen 4m. Ganz vorne hier Nina mit 4,68m und Lea mit 4,63m. Aber auch Michelle soll hier hervorgehoben werden. Sie sprang mit 4,36m eine neue tolle PB und damit 20cm weiter als jemals zuvor.

Über die Hürde gab es dann Licht und Schatten. Fanni flog regelrecht über die Hürden. In 10,28 sec. Stellte sie nicht nur eine PB auf, sondern auch die Tagesbestzeit aller Teilnehmer. Und auch Lea konnte mit 10,53 sec. Eine riesen Zeit laufen. Aber auch Luca und Sophia konnten neue PB aufstellen. Dahingehend hatten Léonie, Lana und Angelina leider ihre kleinen Probleme. Allerdings sind das die Drei, die erst seit wenigen Wochen über die Hürden gehen. Im Training und im ersten Wettkampf des Jahres lief es schon wesentlich besser aber Meisterschaften sind dann eben auch vom Kopf her nochmal was ganz Anderes!

Im abschließenden 800m Lauf konnte Nina der Titel schon kaum noch genommen werden. Trotzdem lief sie in 2:40,32 min. heute die drittschnellste Zeit des Tages. Schneller war allerdings noch unser Neuzugang Lana, die erst seit Herbst letzten Jahres bei uns trainiert und mit 2:40,04 Min. eine riesen Zeit lief. Sie hat sich super bei uns integriert und ist eine echte Verstärkung für die U14! Aber auch Nadine, Hannah, Michelle, Lea und Fanni gaben nochmal richtig Gas und konnten so ihre bisherige Platzierung festigen oder sogar sich nach vorne verbessern.

Bei der Siegerehrung standen dann mit Nina (Meisterin), Fanni (Silber) und Lea (Bronze) ganz oben auf dem Treppchen. Das tolle Einzelergebnis vervollständigten Nadine (5.) und Hannah (7.) und Luca (10.). Insgesamt hatten wir 10 Mädchen unter den ersten 17 Athletinnen. Das ist schon Grandios.

Und auch in der Mannschaftwertung räumten die Mädels richtig ab. Rudow I mit Nina, Fanni, Lea, Nadine und Hannah gewannen mit 9455 Punkten und damit über 600 Punkten Vorsprung den Titel. Eine Punktzahl, die noch nie bei einer Berliner Mehrkampfmeisterschaft in der Halle von einem Team erreicht worden ist. Rudow II mit Luca, Michelle, Anna-Lena, Lana und Sophia holte sich die Bronzemedaille. Und das in einem Feld mit insgesamt zehn Mannschaften. Einfach Toll!!!

Aber auch einen Jungen hatten wir endlich mal wieder bei den Meisterschaften am Start. Und Max schlug sich sehr beachtlich. Er lief tolle 60m und auch im Weitsprung konnte er sich im Anlauf stabilisieren. Über die 60m Hürden hatte er etwas Angst vor der eigenen Courage aber auch er ist erst seit wenigen Wochen über diese Hindernisse auf der Bahn unterwegs. Im abschließenden 800m Lauf ließ er sich vom schnellen Anfangstempo zwar ein wenig mitreißen kämpfte aber bis zum Ende wie ein Löwe. Mit Max werden wir in Zukunft noch einigen Spaß haben bei den nächsten Wettkämpfen.

Abschließend können wir sagen, dass die Mädels auf ihrer „Vison Gold“ voll im Soll sind. Es ist ein Geschenk solch eine Truppe zu trainieren.

Jetzt heißt es erst mal eine Woche kürzertreten und dann wird sich nochmal auf das nationale Schülersportfest in zwei Wochen vorbereitet.

Auf dem Weg zu unserem großen Ziel!!

Thomas

   

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