Drei Teilnehmer vom TSV Rudow meldeten sich zu den Berliner Hallenmeisterschaften der U16 und wollten den weiten Weg nach Potsdam auf sich nehmen. Skipp erkrankte aber und konnte verschnupft am Sonntag nicht anreisen.
Ähnlich erging es Lea, die am Samstag noch über ihre Spezialdisziplin Sprint antreten konnte, bevor es sie über Nacht ebenfalls erwischte. Ihren Vorlauf über 60m konnte sie noch in 8,68s gewinnen, sich aber dennoch nicht für das Berliner Finale qualifizieren; dazu fehlten ihr 5/100 Sekunden. Im Weitsprung machten sich dann schon Gliederschmerzen bemerkbar und so kam sie nicht mehr zurecht und schied tränenreich aus.
Unsere derzeit einzige Kaderathletin Lara konnte am Samstag noch überzeugen: einer guten Zeit unter 9s, die sie im gleichen Vorlauf wie Lea zum Rudower Doppelsieg erzielte,
ließ sie dann im Weitsprung gute 4,57m folgen. Dabei sprang sie sich nach schwachem Beginn noch gut in den Wettkampf hinein und erkämpfte sich einen prima vierten Platz.
Der Sonntag dagegen war dann für Lara gebraucht: den Vorlauf über 60m Hürden gewann sie noch souverän in guter Technik (10,24s). Dann begannen bei ihr Knieschmerzen, sodass im Endlauf schon der Anlauf zur ersten Hürden misslang. In ihrer Paradedisziplin Hochsprung kam sie dann überhaupt nicht hinein, übersprang lediglich ihre Einstiegshöhe (1,35m) und so blieben auch bei ihr nur reichlich Tränen.

Kopf hoch, Mädels: beim nächsten Mal klappt es wieder besser!