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Am ersten Tag der Landesmeisterschaften der U16 ging unsere Top-Athletin Lara Hertzsch zunächst im Weitsprung an den Start. Dort kam sie mit ihrem Anlauf nicht zurecht und ihr Oberschenkel verhärtete sich. Unter Wert wurde sie Siebte in nur 4,51m. Anschließend ging sie doch noch über die 60m an den Start und rannte zwar in neuer Bestzeit von 8,87s durch's Ziel, nur um dann endgültig KO zu gehen, denn nun war ihr Oberschenkel gezerrt. Dadurch konnte sie in ihrer Lieblingsdisziplin nicht mehr antreten und verpasste somit einen eventuellen Meistertitel. Schade Lara, aber Kopf hoch, denn noch ist die Hallensaison nicht zu Ende: Mitte Februar ist bereits für den Hallen-Fünfkampf der LG Nord gemeldet. <SG>

Bei den Berliner Meisterschaften der U16 erreichte Lara Hertzsch das Podium des Hochsprungs der Altersklasse W14. Zwar mit höheren Ambitionen gestartet, reichten aber 1,43 m zur Bronzemedaille!

Am zweiten Tag musste Lara über 80 m Hürden und über die 300 m Disqualifikationen durch Fehlstarts hinnehmen, nutzte dann aber den teils krassen Rückenwind beim Weitsprung aus und flog mit 4,72 m weit auf den schönen siebten Platz!

Lara, wir jubeln mit Dir und freuen uns auf weitere Heldentaten von Dir in diesem Jahr!

Drei Teilnehmer vom TSV Rudow meldeten sich zu den Berliner Hallenmeisterschaften der U16 und wollten den weiten Weg nach Potsdam auf sich nehmen. Skipp erkrankte aber und konnte verschnupft am Sonntag nicht anreisen.
Ähnlich erging es Lea, die am Samstag noch über ihre Spezialdisziplin Sprint antreten konnte, bevor es sie über Nacht ebenfalls erwischte. Ihren Vorlauf über 60m konnte sie noch in 8,68s gewinnen, sich aber dennoch nicht für das Berliner Finale qualifizieren; dazu fehlten ihr 5/100 Sekunden. Im Weitsprung machten sich dann schon Gliederschmerzen bemerkbar und so kam sie nicht mehr zurecht und schied tränenreich aus.
Unsere derzeit einzige Kaderathletin Lara konnte am Samstag noch überzeugen: einer guten Zeit unter 9s, die sie im gleichen Vorlauf wie Lea zum Rudower Doppelsieg erzielte,
ließ sie dann im Weitsprung gute 4,57m folgen. Dabei sprang sie sich nach schwachem Beginn noch gut in den Wettkampf hinein und erkämpfte sich einen prima vierten Platz.
Der Sonntag dagegen war dann für Lara gebraucht: den Vorlauf über 60m Hürden gewann sie noch souverän in guter Technik (10,24s). Dann begannen bei ihr Knieschmerzen, sodass im Endlauf schon der Anlauf zur ersten Hürden misslang. In ihrer Paradedisziplin Hochsprung kam sie dann überhaupt nicht hinein, übersprang lediglich ihre Einstiegshöhe (1,35m) und so blieben auch bei ihr nur reichlich Tränen.

Kopf hoch, Mädels: beim nächsten Mal klappt es wieder besser!

Nicht gerade ideales Wetter und schwüle Witterung empfing die weibliche Jugend der U16 in Hohenschönhauen, um im Landesleistungszentrum im Sportforum die Blockmehrkämpfe auszutragen. Gerade mal neun Athletinnen meldeten im Block Wurf, wovon sechs der jüngere Jahrgang waren.


Jette (W15) meldete sich für diesen Block, trotz überstandener Krankheiten/ Verletzungen und einigem Trainingsrückstand.
Dabei zeigte sie sich in den technischen Disziplnen enorm stabil und konnte insgesamt sogar viermal eine persönliche Bestleistung aufstellen!
Zu Beginn stand das Kugelstoßen und überraschenderweise war sie die Einzige, die aus dem Drehen stieß. Solide 7,61 m stande zu Buche, was ihre kürzliche Bestmarke bestätigte.
Im 100 m-Lauf zeigte sich noch die fehlende Spritzigkeit. Hinzu kam noch erheblicher Gegenwind, sodass lediglich eine 14,42 s notiert wurden.
Im Weitsprung konnte sie ihre sicherer gewordene Sprungtechnik in den Sand bringen. Die 4,36 m sind immer noch nicht ihr wahres Leistungsvermögen, aber bei einsetzendem Regen und einhergehender Kühle sortierte sie sich unter allen 44 gemeldeten 14- und 15-jährigen BLockmehrkämpferinnen als 20. ein.
Es folgte der Diskuswurf und ihr Premierenwettkampf, denn bisher warf sie nur auf dem Tempelhofer Feld und ein paar wenige Male aus dem Ring im Training. Die erzielten 17,22 m geben berechtigte Hoffnung, dass es demnächst noch viel weiter gehen kann.
Der Schlusspunkt waren die 80 m Hürden, wo sie zuletzt im Training einigen Respekt abbauen konnte. Und tatsächlich: nach nicht optimalem Start kämpfte sie sich technisch gut verbessert im Dreier-Rythmus ins Ziel. Gute 14,44 s bedeuten dabei sogar Rang 14 unter allen 42 ins Ziel gekommenen Athletinnen.


Als Belohnung durfte sie bei der Siegerehrung auf das Treppchen und sich die Bronze-Medaille um den Hals hängen. Wir gratulieren sehr herzlich!

Gleich zu Beginn im Kugelstoßen zeigte Jette Ball, was sie im eingeschränkten Wintertraining gelernt hat: den Drehstoß. Nicht immer sicher, aber dafür manchmal mit einer schönen Schnelligkeit stieß sie einen Meter weiter als voriges Jahr: 7,74m!
Julia Brusendorf blieb hier und heute noch unter ihren Möglichkeiten, sowohl technisch als auch mit der Weite von 6,34m.

Amalia Muschik wagte sich nach misslungener Generalprobe im Training dennoch an den Hochsprung und traute sich nur im Schersprung über die Latte. So blieben ihre 1,12m weit unter Wert. Schade.

Im 100m-Lauf testeten sich Julia (16,30s), Nelly Gotthans und Enna Frenzel in zeitgleichen 14,95s.
Amalia hatte Pech und wurde nach ihrem Fehlstart sofort disqualifiziert.

Eine Staffel brachte die Mädels richtig zusammen: nach einem (berechtigterweise) nicht geahndeten Fehlstart der OSC-Konkurrenz zeigte Amalia als Startläuferin starke Nerven und übergab an Jette, die mehr als 120m laufen musste, da Nelly sehr früh weglief. Der letzte Wechsel auf Enna war dafür perfekt. Am Ende stand eine 57,88s, was aber Nebensache war.

Zum Abschluss gab es, viel zu kurz nach der Staffel, die 300m und gleich drei Rudowerinnen sollten an den Start gehen. Bereits im Training zeigten Enna, Nelly und Jette teils großen Ehrgeiz und diesen brachten sie auch auf die Bahn: Enna fiel auf der Zielgeraden etwas zurück (50,95s), ihr fehlte eindeutig noch die Ausdauer, was allzu verständlich ist. Nelly drehte auf den letzten 100m richtig auf und blieb in starken 49,80 unter der magischen 50s-Grenze! Jette zeigte endlich mal wieder ihr wahres Leistungsvermögen und zeigte ihren Konkurrentinnen in ihrem Lauf die Hacken und gewann in überragenden 47,66s. Dies wird umso wertvoller, wenn man ihre Krankheitsgeschichte in diesem Jahr kennt.


Toll gemacht, Mädels! Jessi und ich sind stolz auf euch; das war ein schöner Sonntag mit euch! Stefan

   

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