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Am zweiten Tag ging dann unsere sich ebenfalls in Top-Form befindliche Jette Ball in den Startblock. Auf Bahn drei startend kam sie mit dieser Bahn besser zurecht, überlief die vor ihr Laufende schon ausgangs der ersten Kurve und spurtete zu einem ungefährdeten Laufsieg. Die Zeit wurde noch auf 27,62s korrigiert und das bedeutete eine erneute Verbesserung ihrer PB. Nach kurzer Erholungspause ging es in die kleine Nebenhalle zum Kugelstoßen. Mit der Unsicherheit des ersten Wettkampfes mit neuem Gewicht (4kg) und für sie neuer Technik kam sie sehr gut klar. Nachdem zuletzt der Drehstoß bei ihr nicht mehr funktionierte wurde zum Wechselschritt übergegangen. Hier kann sie viel besser ihre vorhandene Kraft in die Kugel übertragen und zusammen mit ihrer Schnelligkeit stieß sie bereits im zweiten Versuch über 9m: 9,04m. Damit wurde sie Vierte von sieben Stoßerinnen. Stolz nahm sie bei der Siegerehrung diese schöne Urkunde entgegen. Bravo, Jette! Weiter so! <SG>

Bereits Mitte Dezember testeten sich unsere Jugendlichen Malik Olayan (M14), Lea Lucht (W15), Lara Hertzsch (W15) und Jette Ball (U20) beim "Run & Jump".
Sie liefen alle durch zwei Lichtschranken beim "30m-fliegend"-Lauf mit teils schon bemerkenswerten Zeiten, einige sprangen Weit und/oder liefen über die Zwischendistanz 150m.
Lara und Malik konnten dabei ihre ersten PB im Weitsprung aufstellen: Malik 4,40m und Lara 4,84m!
Schnellste im Sprint war nicht unerwartet Jette über 60m in 8,46s und über 150m in 20,54s.

Malik: Vierte im Sprung-Mehrkampf
Lea: Fünfte im Sprint-Mehrkampf
Lara: Vierte im Sprung-Mehrkampf
Jette: Sechste im Sprint-Mehrkampf


Am zweiten Januar-Wochenende machte der kurze Hallenzirkus Halt in der Rudolf- Harbig-Halle beim Gerhard-Schlegel-Gedenksportfest.

Jette ging am Samstag über 200m an den Start und nutzte die für Langbeinige ideale Bahn Vier aus und spurtete in neuer PB nach bereits 27,68s (13./30) über die Ziellinie, um nur wenig später im Weitsprung endlich die magische 5m-Marke in 5,18m zu überspringen (5./17). Großen Dank geht da an ihren neuen Zweit-Trainer Carsten (SF Kladow), der sie seit Oktober einmal die Woche mittrainieren lässt und sie jetzt betreute.

Tags darauf ging Lara an den Start und stellte über die 60m Hürden trotz
technischem Defizit an der ersten Hürde eine neue PB auf: 10,15s.
In ihrer Parade- und Lieblingsdisziplin Hochsprung übersprang sie im dritten
Versuch 1,56m unter dem Jubel der ganzen Halle und gewann diesen Wettbewerb.
Sie ließ dann 1,60m auflegen und zeigte hierüber Nerven, aber auch, dass sie in
Bälde darüber springen wird. <SG>

Mit nur zwei Athletinnen waren wir in diesem Jahr in Löwenberg im nördlichen Brandenburg vertreten.

Dafür war die Medaillenausbeute genial: 1x Gold, 1x Silber und 1x Bronze!

Bei der U16 testete sich Lara Hertzsch in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Hochsprung, bei der sie noch vor den Ferien nach langer Verletzungspause endlich wieder Fuß fasste. Im Training lief es zuletzt sehr gut und das sollte in einem Wettkampf bestätigt werden. Leider misslang dies: technische Probleme und selbst aufgebauter Druck verhinderten eine bessere Höhe als 1,45 m; damit wurde sie dennoch respektable Dritte!

Tags darauf reiste Jette Ball an und schickte sich an, einige ihrer Saisonbestwerte zu korrigieren: Im 100 m-Lauf startete sie bei den Frauen und unterbot ihr bisherige PB um über eine Zehntelsekunde auf jetzt 13,83 s. Im Endlauf, drei Stunden später, startete sie zwar leider schwach, sprintete aber dennoch auf Platz vier. Im Hochsprung sprang sie höhengleich mit ihrer einzigen Konkurrentin über 1,40 m und damit nach ganz oben auf dem Siegerpodest! Schließlich zeigte sie in der Hitzeschlacht am frühen Nachmittag ihre Sprungqualitäten im Weitsprung, sprang auch hier PB und auf einen unerwarteten zweiten Platz mit 4,73 m.

Am ersten Tag der offenen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften ging unser
derzeitiges Aushängeschild in der U20, Jette Ball, bei den Frauen an den Start.
Im Kugelstoß lief es zuletzt ganz gut und auch im Training konnte gut gearbeitet
werden.
Sie bestätigte ihre erst letzte Woche aufgestellte PB und steigerte diese um 2cm
auf 9,06m. Damit wurde sie Fünfte beim klaren Sieg der Ex-Rudowerin
Antonia Franzke.
Kurz darauf ging Jette im Weitsprung an den Anlauf. Vor zwei Wochen erst sprang
sie erstmalig über 5m und nun steigerte sie diese PB um ganze weitere 33cm!
Mit 5,51m ging sie für einige Minuten sogar in Führung dieses Wettbewerbs, um am
Ende sensationelle und stolze Dritte zu werden.
Mit einer Medaille hatte nun niemand gerechnet!
Großen Dank geht hierbei an ihren neuen Zweittrainer Carsten (SF Kladow), der
sie insbesondere im Sprung weiterentwickelte.
Das ist ein würdiger Abschluss ein denkwürdigen Hallensaison: wer schafft es
schon, in JEDEM Wettbewerb eine neue PB aufzustellen?
Jette, wir sind stolz auf dich! Weiter so! <SG>

Der TSV Rudow kann sich freuen, nach vielen Jahren wieder zwei Siebenkämpferinnen zu haben!

Unsere Kaderathletin in der U16, Lara Hertzsch, hatte im Winter bis zu Beginn der Sommersaison mit heftigen Knieproblemen zu kämpfen und konnte lediglich Kräftigung und Reha-Training trainieren. Umso glücklicher kann sie sein, nun sogar das Härteste, was es für die Weiblichkeit gibt, durchgestanden zu haben: den Siebenkampf. Und das ist sie auch: in ihrer Paradedisziplin, zuletzt mit Bronze beiden Berliner Meisterschaften dekoriert und dennoch mit mentalen Sorgen, durchstieß sie ihren persönlichen Knoten: endlich sprang sie befreit und spürbar mit viel Lust über 1,50 m.
Im Hürdenlauf konnte sie die vom Wind verwehte Zeit der Vorwoche bestätigen und blieb trotz Strauchler unter 14 s. Im Weitsprung, im Kugelstoßen und im Speerwurf ist noch ganz viel Potenzial und blieb in ihrem Rahmen. Mit dem 100 m-Lauf kann sie zufrieden sein und über die 800m lief sie ein mutiges Rennen und teilte es sich gut ein. Das Wichtigste aber: ihre Knie haben gehalten! Am Ende steht ein schöner fünfter Platz!

Bei der U18 ging Jette Ball endlich in den sieben Disziplinen an den Start, ihr Trainer lag ihr ja schon seit Monaten in den Ohren. Dabei erwischte es sie in fast jeder Disziplin und zog sich eine Blessur und Verletzung nach der anderen zu. Jetzt zeigten sich ihre Kämpferqualitäten und damit stand sie diesen Kampf bei mörderischer Hitze durch! Bei bis zu 35° C im Schatten wurde alles zur Qual. Insofern sind fünf neue persönliche Bestmarken besonders hoch einzuordnen: gleich im Hürdenlauf zeigte sie, was in ihr steckt. Leider stand sie den 3er-Rhythmus nicht durch und zu allem Überfluss schlug sie sich an der letzten Hürden den Knöchel auf. Im Hochsprung sprang sie 1,46 m und schürfte sich den Arm auf. Im 200 m-Lauf bestätigte sie ihre Wind-Bestzeit aus der Vorwoche und blieb knapp unter 28 s; und das nach einer Stunde Wartezeit in der Hitze. Über 800 m lief sie mutig an und bezahlte das hohe Anfangstempo mit einem klassischen Einbruch. Nur knapp blieb sie unter 3 Minuten. Zu allem Überfluss verletzte sie sich beim Einstoßen im Rücken und erlitt hexenschuss-ähnliche Schmerzen. Trotzdem trat sie am zweiten Tag an und quälte sich durch! Belohnt wurde das mit einem tollen dritten Platz!

Bei der U23 ging Vielstarterin Marielle Sibinski erneut in den Diskusring und gewann den Frauenwettbewerb mit wieder ansteigender Weite von 49,39m.

<SG>

   

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